Gynäkologie

«Sinnvoll ist, was wirksam ist.»

Der Zyklus beginnt

Beim ersten Besuch gibt es sicher die eine oder andere Frage, die Sie gerne mit einer Frauenärztin oder einem Frauarzt besprechen möchten.

Entwickelt sich mein Körper normal? Wann und warum muss ich zum Gynäkologen? Kann ich alleine hingehen? Welche Angaben sind notwendig? Wie bereite ich mich vor? Muss ich mich untersuchen lassen? Was wird untersucht? Bezahlt das die Krankenkasse?

Rufen Sie uns doch an. Was wir am Telefon beantworten können, machen wir gerne. Dabei können wir einen Termin vereinbaren, bei dem wir alle Fragen in einer persönlichen, angenehmen Atmosphäre beantworten können.

Mehr als nur eine Routine

Bei der Jahreskontrolle geht es meist nicht allein um gynäkologische Abklärungen. Häufig ist die Gynäkologin oder der Gynäkologe der einzige Arzt der Patientin.

Deshalb werden allgemein oft auch Blutdruck, Puls, Gewicht und Urin untersucht. Auf Wunsch kontrollieren wir auch die Blutwerte (z. B. Cholesterin) und diskutieren die Notwendigkeit weiterer Abklärungen.

Die Jahreskontrolle ist zudem eine gute Gelegenheit, über Familienplanung und Verhütung zu sprechen.

Wechselbad der Gefühle

Bei den meisten werdenden Eltern tauchen viele Fragen auf. Man schwankt zwischen Euphorie und Zuversicht. Verunsicherung kann sich breit machen.

Aber auch scheinbar einfache Fragen drängen sich auf: Kann ich weiterhin essen wie gewohnt? Was kann ich gegen Übelkeit tun? Kann ich mich auf den Geburtstermin verlassen? Wie oft sollte ich in eine Schwangerschaftskontrolle?

Das vordringliche Ziel ist immer die Gesundheit und das Wohlbefinden von Ihnen, Ihrem Partner und Ihrem Ungeborenen. Mögliche Risiken und Komplikationen können dadurch frühzeitig erkannt werden.

Welche Verhütungsmethode passt zu mir?

Bei der Empfängnisverhütung steht die Sicherheit und Verträglichkeit im Vordergrund. Ist sie zuverlässig, verträglich, leicht handzuhaben, hat sie geringe Risiken und Nebenwirkungen, wie lange ist die jeweilige Wirkungsdauer?

Es gibt eine Vielzahl von Anwendungen – Pille, Spirale, Kondome, Vaginalring –, so dass Frauen sich eine entsprechend ihren Bedürfnissen geeignete Methode auswählen können.

Wenn die Brust schmerzt

Wenn jede Berührung unangenehm ist, sich die Brust womöglich knotig anfühlt, ist eine Abklärung immer notwendig. Dazu gehören der Brustultraschall, die Mammographie und allenfalls die Biopsie.

Nach Ausschluss aller ernsthaften Befunde kann davon ausgegangen werden, dass der weibliche Zyklus für die Veränderung verantwortlich ist. Die Symptome können Teil des sogenannten prämenstruellen Syndroms (PMS).

Manchmal kann es allerdings auch zu Wucherungen im Brustgewebe kommen, die zyklusunabhängig Schmerzen und Spannungsgefühle in der Brust hervorrufen – eine Erscheinung, die übrigens auch Männer betreffen kann.

Viele Beschwerden können mit alternativen Mitteln wie Mönchspfeffer, Nachtkerzenöl und Johanniskraut behandelt werden.