Reproduktionsmedizin

«Wir schaffen Vertrauen durch Offenheit.»

Abklärungen sind Paarsache

Um Ihnen und uns ein klares Bild zu verschaffen, klären wir in einzelnen Untersuchungen die möglichen Ursachen der Kinderlosigkeit ab.

Die häufigsten Ursachen der Paarunfruchtbarkeit sind therapierbar. Das ist die gute Nachricht. Dennoch bleiben rund ein Drittel der Paare kinderlos. Wir stehen Ihnen in jedem Fall begleitend zur Seite.

Gemeinsam legen wir fest, welcher Weg am erfolgsversprechendsten und für Sie am geeignetsten ist.

  • Spermiogramm
  • Hormonanalysen
  • genetische und molekulargenetische Untersuchungen
  • Kontrolle durch den Urologen
  • DFI (DNA-Fragmentierungsindex)
  • frühzyklischen Hormonanalyse
  • Ultraschalluntersuchung
  • Gelbkörperstatus
  • Kontrastsonografie
  • Durchlässigkeit der Eileiter
  • Bauchspiegelung (Laproskopie)

Beim Mann

Das Spermiogramm zeigt den Stand der männlichen Fruchtbarkeit. Dabei werden wichtige Indikatoren analysiert wie die Konzentration, die Beweglichkeit und die Form.

Je nach Befund folgen Hormonanalysen, genetische, und molekulargenetische Untersuchungen. Unter Umständen ist eine Kontrolle durch den Urologen oder Andrologen erforderlich.

In rund einem Viertel der Fälle sind die Spermien in ihrer Zeugungsfähigkeit beeinträchtigt. Die moderne Medizin bietet dafür erfolgsversprechende Lösungen.

Das Fehlen von Samenzellen im Ejakulat (Azoospermie) kann durch einen Verschluss der Samenleiter (angeboren, nach einer Entzündung, nach Vasektomie) oder durch eine stark eingeschränkte Spermienproduktion (hormonelle Unterfunktion) bedingt sein.

Die Gewinnung der Spermien erfolgt in beiden Situationen durch eine feine Biopsie am Hoden (TESA – testikuläre Spermienaspiration).

Möglichkeiten und Methoden 

Bei der Frau

Wir beginnen mit der frühzyklischen Hormonanalyse und der Ultraschalluntersuchung, klären ab, ob der Eisprung erfolgt, oder nicht, und prüfen schliesslich den Gelbkörperfunktion (bereitet die Gebärmutter auf eine mögliche Schwangerschaft vor).

Mittels Kontrastsonografie (HyCoSy – Hystero-Contrast-Sonography) klären wir die Durchlässigkeit der Eileiter ab. Unter Umständen ist primär eine Bauchspiegelung (Laproskopie) angezeigt.

In rund einem Fünftel der Fälle liegt der Grund eines unerfüllten Kinderwunsches in der mangelhaften Druchlässigkeit der Eileiter.

Der Verschluss der Eileiter kann in den allermeisten Fällen durch einen mikrochirurgischen Eingriff behoben werden. Ursachen siehe

Chirurgische Eingriffe